Promotion
Hinweise zur Promotion im Fach Sport/Sportwissenschaft

An allen Standorten sportwissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen besteht in der Regel die Möglichkeit zur Promotion. Der Weg zum Doktortitel ist jedoch vielfältig: manche Doktoranden/innen haben eine (halbe) Stelle an der Hochschule (z.B. in einem Forschungsprojekt) inne, manche promovieren innerhalb von Promotionsprogrammen (Graduiertenkollegs, PhD-Programme etc.) und andere arbeiten an Ihrer Promotion neben einer (Vollzeit-)Berufstätigkeit außerhalb der Hochschule. Für alle gelten im Grundsatz aber gleiche Rahmenbedingungen und formale Vorgaben.
Da die Hochschuleinrichtungen meist als Institute innerhalb größerer Struktureinheiten in den Hochschulen organisiert sind, kommen i.d.R. die Vorgaben der betroffenen Fakultäten und Fachbereiche.
Auf den folgenden Seiten können sich interessierte Nachwuchswissenschafter*innen über den Prozess des Promovierens im Fach Sport/Sportwissenschaft informieren:
- Formale Rahmenbedingungen der Promotion
(Promotionsordnung, -ausschuss, -programme, Zulassungsvorausetzungen etc.) - Betreuung während der Promotion
(Themenfindung, Betreuer/in, Veranstaltungen, Doktoranden-Netzwerke etc.) - Finanzierung der Promotion
(Beschäftigung an der Hochschule, Stipendien, etc.) - Veröffentlichung der Dissertation
(Formale Vorgaben, Verlage, Wettbewerbe und Preise etc.)
Die Informationen auf diesen Seiten wurden von der dvs-Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit der*m dvs-Vizepräsident*in Nachwuchsförderung und der dvs-Kommission „Wissenschaftlicher Nachwuchs“ erstellt. Grundlage waren u.a. Texte aus dem Promotionsportal der TU Dortmund und des DAAD, die für diese Seiten überarbeitet und auf die Sportwissenschaft angepasst wurden.
Während mit der Erstellung einer Examens- oder Diplomarbeit nachgewiesen wird, dass der*die Absolvent*in wissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden kann, soll durch den*die Promovend*in mit einer Dissertation ein eigener Beitrag zur Forschung geleistet werden, der die Grenzen des Fachwissens erweitert und einer Begutachtung durch nationale und internationale Experten standhält.