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Dr. Inge Berndt feiert 80. Geburtstag

Dr. Inge Berndt feiert am Freitag, 11.10.2013 ihren 80. Geburtstag. 

Das dvs-Präsidium und Geschäftsführung gratuliert dem langjährigen Mitglied der dvs herzlichst und wünscht alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Dr. Inge Berndt, Sportwissenschaftlerin, bis 1999 Akademische Oberrätin an der Universität Bielefeld, von 1986 bis 1998 Vorsitzende des Bundesausschusses Frauen im Sport und Mitglied im Präsidium des Deutschen Sportbundes, ab 1998 Mitglied im Bundesausschuss.

Nach ihrer zwölfjährigen Arbeit als Vorsitzende des Bundesausschusses Frauen im Sport des DSB von 1986 bis 1998 schrieb Dr. Inge Berndt in ihren persönlichen Erinnerungen an diese Zeit, dass der Diskussionsprozess um die Entwicklung und Formulierung von Frauenförderplänen seinerzeit u. a. auch dazu geführt habe, „dass wir Mitglieder des Bundesausschusses auf vielerlei Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern aufmerksam wurden, die uns vorher, mit eher naivem Blick, kaum aufgefallen waren“. Auch 15 Jahre später betont sie heute diese Feststellung erneut und ergänzt: „Wir wollten damals nicht gegen die Männer arbeiten, sondern diese davon überzeugen, dass Frauen gleichberechtigt und für die Mitarbeit im Sport auf allen Ebenen sehr wichtig und unverzichtbar sind.“

Wenn Inge Berndt, die in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) geboren wurde, am 11. Oktober in ihrem Haus in Pohlheim bei Gießen ihren 80. Geburtstag feiern kann, dann kann sie mit Stolz auf die Zeit zurückblicken, in der sie im Präsidium des DSB und in weiteren Funktionen als engagierte Kämpferin für die Interessen der Frauen und Mädchen im Sport wirken konnte.

Es waren für den Deutschen Sportbund und die Frauen im Sport entscheidende Jahre, in der wichtige Weichen gestellt wurden: 1989 wurde ein Frauenförderplan des DSB verabschiedet, der die gerechte Beteiligung von Frauen und Mädchen im Sport und in den Führungsgremien des Sportes durchsetzen sollte und der auch in die Mitgliedsverbände ausstrahlte. 1994 setzte sie mit ihren Frauen beim DSB-Bundestag in Timmendorfer Strand ein eigenes Antragsrecht für die Frauenvollversammlung zu den Bundestagen durch, und 1996 stand der Bundestag des Deut-schen Sportbundes in Leipzig unter dem Thema „Mädchen und Frauen im Sport“ und verabschiedete für die DSB-Ausschüsse eine Frauenquote.

Neben dieser ehrenamtlichen Arbeit für die Frauen im Sport hat Inge Berndt auch in all den Jahren im Deutschen Frauenrat mitgewirkt. Nach der deutschen Einigung hat sie sich besonders um den Aufbau der institutionellen sportpolitischen Frauenarbeit in den neuen Landessportbünden eingesetzt. Ende der 80iger Jahre engagierte sie sich im europäischen Sport und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Arbeitsgruppe European women and Sport (EWS). Auf der europäischen und internationalen Ebene hat sie immer wieder als Vertreterin des deutschen Sportes die Positionen der Frauen vertreten und z. B. auf der 4. Weltfrauenkonferenz die Initiative „Atlanta plus“ vorgestellt.

Inge Lippelt, so ihr Mädchenname, wurde als Tochter eines Zahnarztes geboren und wuchs bei Pflegeeltern auf, da sie ihre Eltern kurz nach der Geburt verlor. Nach dem Abitur in ihrer Heimatstadt studierte sie in Halle Leibeserziehung und Pädagogik und war nach dem Examen zunächst drei Jahre als Assistentin am Institut für Lehrerbildung in Köthen und am Pädagogischen Institut Halle tätig. 1958 heiratete sie den Pädagogen Ernst Berndt, mit dem sie ein Jahr später aus politischen Gründen in die Bundesrepublik überwechselte. Nach einem Ergänzungsstudium wurde sie 1959 in den Schuldienst des Landes Hessen übernommen. 1961 wurde Sohn Christian geboren, der beruflich in die Fußstapfen seiner Eltern trat.

Quelle: DOSB-Presse Nr. 41, 8. Oktober 2013

Universität Bielefeld,
"Sport und Erziehung"

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