Fusion of Science and Sport: an international Dialoge
19.-21.02.2025, Saarbrücken
17. Jahrestagung dvs-Sektion Trainingswissenschaft
Die German Exercise Science and Training Conference (kurz: GEST:25) wird im Jahr 2025 als Präsenzveranstaltung über drei Tage an der Universität des Saarlandes durchgeführt GEST zielt 2025 insbesondere darauf ab die Kommunikation zwischen der Trainingswissenschaft und der Sportpraxis zu verbessern. Dies spiegelt sich auch im Tagungsthema „Fusion of Science and Sport: An international Dialogue“ wieder. Außerdem wird GEST in enger Kooperation mit dem lokalen Landessportverband sowie dem Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland und dem Luxemburg Institute for High-Performance Sport durchgeführt. GEST zielt darauf ab aktuelle Forschungsergebnisse und innovative Ansätze im Bereich des sportlichen Trainings im nationalen und internationalen Kontext zu präsentieren und diskutieren. Hierfür sollen nationale und internationale Expert*innen ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Trainingswissenschaft präsentieren. Ziel ist es, eine interdisziplinäre Plattform zu schaffen, auf der Wissenschaftler*innen, Trainer*innen und Expert*innen aus der Industrie ihr Wissen teilen können. So soll eine vertiefte Bearbeitung leistungssportlich relevanter Themen (u. a. globale Perspektiven für international anerkannte Trainings- und Diagnostikmethoden) im internationalen Kontext erfolgen. Durch den Austausch von neuen Erkenntnissen sollen alternative Perspektiven und Methoden gefördert werden, um u. a. die Effektivität von sportlichem Training zu verbessern. Der Fokus liegt auf evidenzbasierten Ansätzen, die die Leistungsfähigkeit von Athleten steigern, ohne ihre Gesundheit zu gefährden. Der Kongress soll weiterhin insbesondere dem wissenschaftlichen Nachwuchs helfen ein Netzwerk aufzubauen, das für den weiteren Berufsweg relevant ist.
Die wissenschaftliche Bedeutung dieser Kongressveranstaltung erstreckt sich über verschiedene Forschungsbereiche innerhalb der Trainingswissenschaft (z. B. Trainingssteuerung, Regeneration, Leistungsdiagnostik, mentale und körperliche Gesundheit). Die Tagung soll einen Raum bieten, in dem sowohl Expert*innen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen als auch Sportpraktiker*innen zusammenkommen. Die Interaktion zwischen Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen fördert einen interdisziplinären Austausch von Ideen und Erkenntnissen, der sowohl für die Trainingswissenschaft als auch für die sportliche Praxis relevant ist. Die internationale Ausrichtung der Veranstaltung trägt weiter dazu bei, die Grenzen des (nationalen) Wissens zu erweitern und neue Synergien zwischen den Beteiligten zu entdecken. Die eingeladenen Sessions sind thematisch breit aufgestellt, so dass ein interdisziplinärerer Austausch gefördert wird. Unter anderem wird 2025 erstmalig eine Session gemeinsam mit der dvs Sektion Motorik angeboten. Die Veranstaltung fördert somit die Entwicklung ganzheitlicher und integrativer Ansätze, die einen umfassenden Blick auf die komplexen Herausforderungen der internationalen Trainingswissenschaft und -praxis ermöglichen.
Ein fachspezifisch ausgewogenes Verhältnis von Expert*innen unterschiedlicher Geschlechter, Hintergründen und Perspektiven trägt maßgeblich zur Vielfalt der präsentierten Forschung bei. Durch eine sorgfältige Auswahl und Einladung von Referent*innen aus verschiedenen Forschungsbereichen, Ländern und Geschlechtern wird sichergestellt, dass die Veranstaltung ein breites Spektrum an Themen und Ansätzen abdeckt. Dies fördert nicht nur die Gleichberechtigung in der Wissenschaft, sondern trägt auch dazu bei, unterschiedliche Stimmen und Ideen zu integrieren. Für die GEST 2025 wird angestrebt Wissenschaftlerinnen insbesondere in den eingeladenen Symposien zu repräsentieren. So konnte mit Dr. Shona Halson eine führende Vertreterin der Trainingswissenschaft aus Australien als Hauptvortragende gewonnen werden. Weiterhin werden fünf der insgesamt sieben eingeladenen Symposien von Wissenschaftlerinnen geleitet. Zusätzlich wird für Nachwuchswissenschaftlerinnen ein Netzwerktreffen organisiert, indem sie die Möglichkeit haben mit international erfahrenen Wissenschaftlerinnen in Kontakt zu kommen. Um eine Teilnahme familiengerechter zu gestalten, wird für Partner*innen eine vergünstigte Teilnahmegebühr und für Kinder eine Betreuung im Kongressgebäude angeboten. Die Organisatoren setzen sich insgesamt für eine inklusive und diverse Beteiligung ein, um sicherzustellen, dass eine umfassende Palette wissenschaftlicher Erkenntnisse präsentiert und diskutiert wird.
Tagungsort
Innovation Center
Universität des Saarlandes
Campus Bldg. A2 1
66123 Saarbrücken